IT Konzept

Jedes IT-Konzept beginnt mit der Frage, welche Daten im Unternehmen überhaupt benötigt werden und welche Aufgaben durch elektronische Datenverarbeitung unterstützt werden sollen. Mit Hilfe der IT werden die Prozesse und Abläufe im Unternehmen ababgebildet. Das IT-Konzept gibt im Organisationsteil den internen strukturellen Aufbau des Unternehmens und im Ressourcenteil die für die Umsetzung benötigten Hard- und Software Ressourcen wieder.

 

Organisationsteil

In diesem Teil werden Bereiche des Unternehmens (Gruppen, Abteilungen, Organisationseinheiten) und deren Aufgaben analysiert und dargestellt. Dabei geht es um folgende Fragen:

– Wo entstehen die Daten?
– Welche Daten werden wann, wo und wie (händisch vs. automatisch) erfasst?
– Wie sollen die Daten verarbeitet (gespeichert, aufbereitet, umgewandelt, verteilt) werden?
– Welche Steuerfunktionen (Ansteuerung von angeschlossenen Peripheriegeräten) sollen wahrgenommen werden?
– Wer soll auf welche Ergebnisse zugreifen können?
– Wie lange sollen Daten verfügbar bleiben?

 

Ressourcenteil – Hardware

In diesem Bereich wird die gesamte IT-Landschaft, welche zur Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe der Daten benötigt wird, getrennt nach Funktionen betrachtet. Im Einzelnen wird benötigte Hardware nach folgenden Gesichtspunkten aufgelistet:

– Arbeitsstationen (PC oder Terminal) für Mitarbeiter
– Angeschlossene Peripheriegeräte für die Dateneingabe bzw. Datenerfassung (Tastatur, Maus, Karten- und mobile Terminals, PDA, Videokamera, etc.)
– Angeschlossene Kommunikationseinheiten (Netzwerkkarte, ADSL Router, Analog Modem, GPRS und UMTS Modem, Telefonanlage, etc.)
– Angeschlossene Peripheriegeräte für die Datenausgabe (Monitor, Drucker, Plotter, Lautsprecher, Display, Prüfgerät, Maschinen-Steuereinheit, etc.)
– Zentraleinheiten (Netzwerkserver, Terminalserver, E-Mail Server, Datenbank Server, etc.)
– Sicherungseinheiten (USV, Datensicherungsgerät)

 

Ressourcenteil – Software

In diesem Bereich wird die gesamte im EDV-System eingesetzte Hardware zu der jeweils auf dem einzelnen Gerät installierten Software in Beziehung gesetzt und das Zusammenwirken aller Softwarebestandteile miteinander geplant. Im Einzelnen wird die benötigte Software nach folgenden Gesichtspunkten aufgelistet:

– Betriebssystem auf Zentraleinheiten
– Betriebssystem auf Arbeitsstationen
– Betriebssystem (Firmware) auf angeschlossenen Peripherieeinheiten
– Standardprogramme für den Büroeinsatz (Office Paket)
– E-Mail Programm für Arbeitsstationen (und Server)
– Webbrowser
– Programm zur PC gestützten Telefonie
– Spezielle betriebliche Anwendungssoftware
– Spezielle Software auf angeschlossenen Peripheriegeräten
– Programm zur Unterstützung von Fernwartung
– Virenschutz Software
– Backup Software

Besonderes Augenmerk wird hier auf die Kompatibilität der einzelnen Softwarekomponenten gerichtet. Ebenso sind die Hardware Voraussetzungen für die Softwarekomponenten in diesem Konzept einzuschließen.

 

 

Systemadministration

Ein einmal eingerichtetes EDV-System bedarf der laufenden Wartung und Kontrolle. Ein gutes IT-Konzept muss daher auch die Frage behandeln, wer und wie die Administration des Systems vornimmt und wie die Rollenteilung zwischen eigenen Mitarbeitern und externen Partnerfirmen aussehen soll.

Im Einzelnen sind dabei folgende Themen zu berücksichtigen:

– Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes
– Neuinstallation von Software
– Einspielen von Software Updates
– Benutzermanagement und Zugriffsberechtigungen
– Wartungsarbeiten an der Hardware
– Überwachung der Systemressourcen
– Datenabgleich zwischen einzelnen Standorten
– Einschulung und Unterstützung der Anwender
– Reaktion auf Fehlermeldungen
– Vornahme von Datensicherung / Einspielen von Sicherungskopien
– Aktualisierung des Virenschutzes
– Planung des Lebenszyklusses für Hard- und Software
– Prüfung und Austausch von defekter Hardware

Im Zuge der gesetzlichen Anforderungen an die Systemadministration eines Unternehmens können Themen, wie Backup, Archivierung, Notfall und Desaster Recovery in eigene Konzepte ausgelagert werden, um die Übersichtlichkeit und das Handling zu bessern.

secure42 unterstützt Sie bei der Umsetzung mit eigenen internen Mitarbeitern, übernimmt aber auch die gesamte Pflege, Administration und Überwachung Ihrer Infrastruktur.

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